3 Gründe, warum du dein Baby im Sommer trotz Hitze tragen solltest:

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Babytragen im Sommer ist zwar einigermaßen warm, bietet aber drei wichtige Vorteile.

3 Gründe, warum du dein Baby im Sommer trotz Hitze tragen solltest:

  1. Babys haben oft noch Probleme mit ihrer Wärmeregulation. Wenn Eltern, die ihr Baby tragen schwitzen, kühlen sie damit auch ihr Baby mit.
  2. Mit dem Baby in der Trage kommt man überall hin – an den See, in die Berge, flexibel durch die Stadt. Volle Flexibilität und Freiheit bei Ausflügen ebenso wie bei Städtetouren und natürlich auch im Alltag
  3. In Kinderwagen bilden sich immer wieder Hitzestaus: Das Verdeck wird geschlossen, um Schatten zu schaffen und oft wird dann noch ein Tuch darüber gebreitet. Gut gemeint, aber ein Kinderwagen, der so in der Sonne steht, überhitzt sich schnell. Wenn Ihr Euer Baby tragt, fühlt Ihr, was Euer Baby fühlt – wird die Hitze zu groß, könnt Ihr einfach die „Flucht“ ergreifen in den nächsten tiefen Schatten.

So bleibt ihr beim Babytragen im Sommer cool

  • Sonne möglichst meiden – am besten im Schatten bleiben.
  • Die „Burntime“ zwischen 11:00 und 15.00 wenn möglich im Haus verbringen.
  • Wenn Ihr mit Eurem Baby unterwegs seid: Sonnenhut nicht vergessen!
  • Sonnenschutz am besten durch Kleidung – dicht gewebte, helle Stoffe bieten einen höheren UV-Schutz. Sonnencremen sind für kleine Babys unter 6 Monaten nicht gut geeignet. Ein Sonnenschirm mit UV-Schutz (kein Regenschirm!) kann auch ein guter Schattenspender sein.
  • Babys Beinchen lassen sich entweder gut durch lange, luftige Hosen vor Sonne schützen. Alternativ könnt Ihr aber auch UV-Schutzdecken aus dicht gewebter Baumwolle um den Bereich der Beinchen legen und zwischen Eurem und Babys Bauch festklemmen. Achtung: Molton-Windeln oder -Tücher sind extrem locker gewebt und bieten keinen besonderen UV-Schutz.
  • Kleidung sollte aus Naturfasern, zB Baumwolle sein.
  • Tragehilfen aus Baumwolle oder auch Leinen bieten eine gute Atumungsaktivität. Das Rückenpaneel der Tragehilfe sollte nicht mit Schaumstoffen durchfüttert sein.
  • Tragehilfen wie Full Buckles (Schnallentragen) oder Onbuhimos sind seitlich luftiger; beim Tragetuch sollte eine einlagige Bindeweise (zB Känguru oder einfacher Rucksack) gewählt werden.
  • Stillkinder regulieren ihren erhöhten Flüssigkeitsbedarf selbst, indem sie öfter gestillt werden wollen (das sollte auch unbedingt getan werden). Für Babies und Kleinkinder, die nicht mehr stillen immer eine Wasserflasche dabei haben.
  • Babys Temperatur lässt sich am besten in seinem Nacken kontrollieren – die Temperatur von Händchen und Beinchen ist nicht unbedingt aufschlussreich.

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